Das Problem
Besonders als Jungunternehmer_In ist während der ersten Personaleinstellung erstmal alles voller Fragezeichen. Wir sehen uns natürlich abenteuerlustig und draufgängerisch. Tatsächlich sind Unternehmensvision, Best Practices und die „kleinen Unterschiede“ die Ihr Unternehmen machen unglaublich kompliziert. Für Außenstehende ist das – je nach Komplexität – meist nicht so schnell nachvollziehbar. Viele Kleinunternehmen in altgedienten Branchen (allen voran das Handwerk) haben deswegen große Probleme mit Know-How-Verlust bei Kündigungen. Ebenso müssen diese Unternehmen viel Zeit und Ressourcen investieren um erfahrene Mitarbeiter_Innen zu ersetzen. Nicht selten kann das vernichtende Konsequenzen für KMUs haben. Ohne Betriebshandbuch geht zwangsläufig jede Menge Wissen verloren.
Ein Lösungsansatz
Deshalb kann ich Ihnen nur empfehlen Notizen über Ihre How-Tos zu machen und diese wenigstens zu rudimentären Sammlungen zusammenzufassen. Sie müssen natürlich nicht gleich ein 300seitiges Hardcover herstellen lassen. Mit zunehmendem alter steigt potenziell auch Ihre Mitarbeiteranzahl. Dann sollten Sie Ihre Know-How-Sammlung überarbeiten. Eine etwas professionellere Aufmachung bietet sich dann ebenfalls an. Sie werden so schnell bemerken, wie viel Arbeit Sie sich sparen können. Ein zumindest halbwegs ordentliches Betriebshandbuch können Sie bereits vor dem ersten Arbeitstag aushändigen. Mit steigender Komplexität bieten sich dann auch kleine Wissensabfragen an. So können Sie sicherstellen, dass auch große Handbücher gelesen werden. Pro Tipp: Aus eigener Erfahrung empfehle ich maximalen Fokus auf Einfachheit. So können verringern Sie den Stress beim Einstieg (Auch Onboarding genannt).
Wenn Sie Hilfe bei der Erstellung Ihres Betriebshandbuchs brauchen, sprechen Sie mich jetzt an. Ich helfe Ihnen gerne.
Alexander ist inzwischen über 15 Jahre im Verkauf tätig. Die meiste Zeit davon in der telefonischen und persönlichen Kaltakquise. Er bildet seit 10 Jahren Verkäufer_Innen aus und ist seit sechs Jahren GmbH-Geschäftsführer. Er hat in dieser Zeit über 500 Mitarbeiter_Innen eingestellt und gut 100 Entlassen. Seine Erfahrungen sind umfangreich und vielschichtig. Von GmbH-Abschlüssen im Alleingang über Vertretung vor Gericht bis hin zur Abwendung von Großschadenslagen für sich und andere Unternehmer.